1891
Hans Philipp August Albers
wird am 22. September 1891 als Sohn eines
Großschlächtereibesitzers, Wilhelm-Philipp
Albers und dessen Frau Johanna Dorothea Albers,
geb. Rathjen, in Hamburg-St.
Georg, Lange Reihe 71
geboren. Hans war das jüngste von sechs Kindern
und wurde von seinen Schwestern und der Mutter
stets verhätschelt, was das ganze Leben lang so
bleiben sollte.1908
Hans Albers sollte auf
Wunsch der Eltern einen normalen, bürgerlichen
Beruf erlernen und um ein Haar wäre Deutschland
um einen miserablen Kaufmann reicher und einen
markanten Schauspieler ärmer geworden. Nach dem
Besuch der Uhlenhorster Oberrealschule und der
St.-Georgs-Realschule beginnt Hans eine
Kaufmannslehre bei einer Hamburger Farb- und
Chemikalienhandlung, die er jedoch vorzeitig
beendet.
1911
Hans Albers entdeckt seine Liebe zum Theater.
Doch sein erster Versuch, zur Bühne zu gehen,
scheitert. Bei einer Eignungsprüfung fiel er mit
Pauken und Trompeten durch. Anschließend stand
Hans Albers eine Zeitlang hinter dem Ladentisch
der Frankfurter Seidenfirma Schwarzschild-Ochs.
In Frankfurt begegnete Hans Albers dem
Theaterdirektor Arthur Hellmer, der seine
Begabung erkannte und förderte. Ohne Wissen
seiner Eltern nimmt er ersten privaten
Schaupielunterricht und erhielt erste
Engagements, zunächst im sächsischen Kurort Bad
Schandau, später am Neuen Theater Frankfurt.
Hier spielte er u. a. am 20. September 1911 in
«Mein erlauchter Ahnherr», Lustspiel in 3 Akten
von Alfred Schmidtgen, einen Gymnasiasten, am 23.
September 1911 in «Abrechnung», Komödie in
einem Akt von Gustav Johannes Wied, die Rolle des
Knud, am 25. November 1911 in «Der lebende
Leichnam», nach dem Bühnenstück von Lev
Tolstoi, den Wonessenskij, am 22. Dezember 1911
im Weihnachtsspiel «Den König drückt der
Schuh» einen Gesellen und am 25. Dezember 1911
in «Ahnengallerie», Lustspiel von Leo Walter
Stein, den Balduin.
1912
Am 9. Januar 1912 spielte Hans Albers in «Die
Ehre», Schauspiel von Hermann Sudermann, den
Hugo Stengel. Weitere Auftritte in Güstrow,
Köln und Helgoland.
1913
Hans Albers zog es wieder an
die Waterkant zurück: In Hamburg gastierte er im
Schiller-Theater, im Altona-Theater und vor allem
im Thalia-Theater. Dort begann er, große Rollen
zu spielen.
1914
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er in das
Heer eingezogen, er kommt an die Westfront
(Reserveinfanterieregiment 31), erlitt hier eine
schwere Beinverletzung und schied deshalb wieder
aus dem Wehrdienst aus. Albers wurde in eine
Wiesbadener Klinik eingeliefert, wo er sich
vehemt gegen eine drohende Beinamputation zu
wehren wußte.
1917
Nach Genesung seiner
Verwundung ging Albers nach Berlin, wo er für
den plötzlich erkrankten Komiker Guido
Thielscher einspringen mußte. Hier begründete
er seinen späteren Ruf als Erzkomödiant und
mitunter halsbrecherischer Allroundkünstler. Auf
der Bühne sprang er vom Kronleuchter in ein
Schwimmbecken und ähnliches mehr - das Publikum
geriet natürlich außer Rand und Band und
schloß den "berlinischen" Komiker
schnell ins Herz. Berlin wurde für Hans Albers
neben Hamburg seine zweite Heimat. Seine ureigene
Art, eine Mischung aus Berliner Schnoddrigkeit
und Hamburger Kauzigkeit, verhalf ihm
schließlich zu dem Sprung in die Filmbranche.
1918
In der Berliner Theaterszene
lernte Hans Albers die sechs Jahre ältere
Opernsängerin Claire Dux [eigentlich Clara
Augste Dux] kennen. Für
den jungen, aufstrebenden Schauspieler war die
Bekanntschaft mit der bekannten Sängerin
zweifellos von großem Nutzen. Obschon Claire Dux
verheiratet war, galten beide als Paar, wobei
Albers als Anspielung auf die Posse «Der
Jux-Baron» von Walter Kollo leicht abschätzig
«Dux-Baron» genannt wurde.
1922
Claire Dux ließ sich im
Jahre 1922 scheiden und bezog mit Hans Albers
eine Wohnung am Kaiserdamm 31 in Berlin.
1923
In diesem Jahr traf Hans
Albers mit Hansi Burg [eigentlich Wilhelmine
Alexandrine Hansi Antoinette Hirschburg]
zusammen. Die Tochter der
erfolgreichen Koloratursopranistin Emmy
Burg-Raabe und des Schauspielers, Schriftstellers
und Theateregisseurs Eugen Burg [eigentlich
Eugen Hirschburg] wurde am
12. Februar 1898 in Wien geboren und blieb von
nun die Lebensgefährtin von Hans Albers.
- 1925
Hans Albers trat als Schauspieler,
Sänger, Tänzer, Komiker, Artist und
Conférencier in ungezählten Berliner
Revuen und Komödien auf. Ein Berliner
Boulevardblatt feierte ihn als
«berühmtesten Revuestar unserer
Stadt».
-
- 1928
Hans Albers feiert im Deutschen Theater
Berlin seinen ersten großen
Bühnenerfolg in der Rolle eines Kellners
in dem Schauspiel «Die Verbrecher» von
Ferdinand Bruckner. Hier gelang ihm der
breite Durchbruch und bis 1931 blieb
Albers im Theater an der
Stresemannstraße, im Berliner Theater
und an der Volksbühne.
1929
/ 1930
Hans Albers hat in fast
hundert Stummfilmen mitgewirkt und Lebemänner,
Verführer, Hochstapler oder Verbrecher gespielt,
bevor er im Jahre 1929 in Carl Froelichs «Die
Nacht gehört uns» eine Rolle in einem der
ersten deutschen Tonfilme bekam. "Mensch,
Carl! Ich bin ja der größte Schauspieler der
Welt! Du, ich kann ja wirklich was! Die Sache hat
ja hingehauen!" Diese Jubelworte soll Hans
Albers ausgerufen haben, als er seinen ersten
Tonfilm zu Gesicht bekam. Mit diesem Film begann
der blonde Hans seinen Siegeszug auch auf der
Kinoleinwand. Albers war einer der wenigen, die
den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm
überstanden, da er Mimik und Sprache in gleichem
Maße beherrschte. Obwohl Hans Albers in vielen
Filmen gefährliche Szenen drehte, ließ er sich
nie doubeln. Er war sportlich durchtrainiert und
hielt nichts davon, andere die Risiken seiner
Arbeit tragen zu lassen. Eine Haltung, die in
gewissem Sinne typisch für sein Leben war.
Neben
seiner Aktivität als Filmschauspieler und
Sänger spielte der robuste Künstler weiterhin
Theater in ganz Deutschland. In dem von Erwin
Piscator inszenierten und von Carl Zuckmayer
bearbeiteten Stück «Rivalen» spielte er einen
Sergeanten.
In
den Jahren 1929/1930 entstand unter der Regie von
Josef von Sternberg nach dem Roman «Professor
Unrat» von Heinrich Mann
die deutsche Tragikomödie «Der blaue Engel».
Der Film zeigt Emil Jannings als Professor
Immanuel Rath, einen älteren Lehrer, der sich in
die von Marlene Dietrich gespielte
Varietésängerin «Lola Lola» verliebt und
daran zugrunde geht. Hans Albers spielt den
Artisten Mazeppa - die einzige Nebenrolle, die er
seit der Einführung des Tonfilms spielte. Der
Hauptdarsteller und seinerzeitige Vorsitzender
des Aufsichtsrats des Tobis-Tonbild-Syndikats
Emil Jannings hatte dafür gesorgt, dass
entscheidende Szenen mit Albers aus der fertigen
Fassung herausgeschnitten wurden. Die
Uraufführung des Films fand am 1. April 1930 im
Berliner Gloria-Palast statt. Die gleichzeitig
mit denselben Darstellern entstandene englische
Fassung «The Blue Angel» wurde am 4. Juli in
London uraufgeführt.
Ebenfalls
im Jahre 1930 entstanden die Spielfilme «Der
Greifer», ein Krimi unter der Regie von Richard
Eichberg und «Hans in allen Gassen», eine
verwegene Krimikolportage unter der Regie von
Carl Froelich.
1931
Um Theaterrollen brauchte
sich Hans Albers nicht mehr zu sorgen, denn er
war zweifellos einer der Großen. Besonders
berühmt wurde sein «Liliom» seit der Premiere
der Berliner Fassung des Volksstückes von Franz
Molnár. Dem bekannten, in der Berliner
Volksbühne aufgeführten und von Karl-Heinz
Martin inszenierten Theaterstück wurde für
Albers das Walzerlied «Komm' auf die Schaukel,
Luise» hinzugefügt, das ein beachtlicher
Schlagererfolg wurde.
In
diesem Jahr dreht Hans Albers den Streifen
«Bomben auf Monte Carlo», einer der großen
Erfolgsfilme der UFA. Er hat 1931/32 die
zweithöchsten Besucherzahlen in Deutschland. Der
blonde Hans singt: «Das ist die Liebe der
Matrosen», und sein Partner war erstmals Heinz
Rühmann. Auch der Film «Der Draufgänger», in
dem Hans Albers einen Hafenpolizisten spielt, ist
bis heute unvergessen, vor allem durch den
Schlager «Kind, du brauchst nicht weinen».
1932
Den ersten wirklich großen
Film feierte Albers mit der UFA-Produktion
«F.P.1 antwortet nicht», die dazugehörigen
Filmsongs, das Fliegerlied «Flieger grüß' mir
die Sonne» und das Matrosenlied «Ganz dahinten,
wo der Leuchtturm steht» wurden populäre
Schlager. Weitere bekannte und beliebte
Unterhaltungsfilme waren «Quick» mit dem
Filmschlager «Gnädige Frau, komm' spiel mit
mir» und «Der Sieger» mit dem Erfolgssong
«Hoppla, jetzt komm' ich» [«Heut' muß ein
Mann seinen Mann steh'n»].
1933
Nach der Machtübernahme
durch die Nationalsozialisten erwirbt er ein
Villa mit einem 27000 qm großen Grundstück in Garatshausen am
Starnberger See, wohin er sich zusammen mit
seiner Lebensgefährtin, der halbjüdischen
Schauspielerin Hansi Burg, zurückzieht.
Abgeschirmt vom Alltag des "Dritten
Reiches" züchtet er hier verschiedene
Rosensorten. Er versucht sich dem
nationalsozialistischen System so weit wie
möglich zu entziehen. Er vermied gemeinsame
Filmpremieren und Feste mit Parteigrößen der
NSDAP, zeigte sich nie an der Seite von
hochrangigen NS-Funktionären und verzichtete auf
die Entgegennahme eines Schauspielpreises aus der
Hand von Joseph Goebbels. 1933 wurde das
Theaterstück «Liliom» von den Spielplänen
gestrichen, worauf Albers in der Folge keine
Bühnenrollen mehr übernahm. Er blieb bis 1946
vom Theater fern, andererseits dreht er weiterhin
Filme, mit denen er die höchsten Gagen
Deutschlands verdiente. Hans Albers machte keinen
Hehl aus seiner Abneigung gegen die Machthaber
des Dritten Reiches. Axel Eggebrecht über Hans
Albers: "Nur seine beispiellose Popularität
schützte ihn vor Verhaftung, wie hätte man das
Verschwinden des blonden Ideal-Ariers den
Millionen Verehrern plausiber machen
sollen!"
Hans
Albers dreht die von Kurt Gerron in Szene
gesetzten musikalischen Komödie «Heut kommt's
drauf an» mit den Filmschlagern «Immer wenn ich
glücklich bin», «Ich bin der Hans im Glück»
und «In 24 Stunden kann so viel geschehn». Auch
der Propagandafilm «Flüchtlinge» entstand in
diesem Jahr. Unter der Regie von Gustav Ucicky
spielt Hans Albers einen Offizier. In einer
weiteren Hauptrolle ist Käthe von Nagy zu sehen.
1934 -
Hans Albers dreht mit Brigitte Helm den
Science-Fiction-Film «Gold» von Karl Hartl. Die
Uraufführung erfolgte am 29. März 1934 im
Ufa-Palast am Zoo von Berlin.
In
der zweiten Augusthälfte beginnt Hans Albers mit
den Dreharbeiten zu dem Spielfilm «Peer Gynt».
Die Außenaufnahmen entstanden im norwegischen
Gudbrandstal sowie in Kairo, London und im
Hamburger Hafen. Die Uraufführung war am 7.
Dezember 1934 in Berlin. In Wien lief der Film am
20. Dezember 1934 in den Kinos an.
1935
Um seine Karriere nicht zu
gefährden und den Druck abzumildern, erklärte
Albers in einem offiziellen Schreiben an Joseph
Goebbels vom 15. Oktober 1935 seine offizielle
Trennung von Hansi Burg. Zum Schein heiratete sie
den norwegischen Staatsbürger Erich Blydt. Hansi
Burg und Hans Albers blieben jedoch weiterhin ein
Paar.
1936
Unter der Regie von Gustav
Ucicky drehte Hans Albers sowohl den Kriminalfilm
«Savoy Hotel» (Titelvariante «Mord im Savoy»)
als auch den Abenteuerfilm «Unter heißem
Himmel».
1937
Hans Albers beginnt mit den
Dreharbeiten zu dem komödiantischen Kriminalfilm
«Der Mann, der Sherlock Holmes war». Sein
Filmpartner war zum zweiten Male Heinz Rühmann.
Beide sangen im Duett den Filmschlager «Jawohl,
meine Herr'n». Uraufführung war am 15. Juli
1937 in Berlin im Ufa-Palast am Zoo.
1938
/ 1939
Der Druck durch Joseph
Goebbels nimmt ständig zu. Selbst Hans Albers
konnte auf die Dauer seine Lebensgefährtin vor
den Klauen des Nazi-Regimes nicht schützen. Er
mußte sie in die Schweiz bringen, von wo aus sie
nach London ging.
Hans
Albers beginnt Oktober 1938 mit den Dreharbeiten
zu dem Abenteuerfilm «Wasser für Canitoga»
unter der Regie von Herbert Selphin. Drehorte
waren Carrara (Italien) und Rüdersdorf bei
Berlin. Der Film wurde am 10.03.1939 in München
uraufgeführt. Die Berliner Erstaufführung fand
am17.03.39 im Ufa-Palast am Zoo statt. Der Film
erhielt das Prädikat "künstlerisch
wertvoll". Der von Hans Albers vorgetragene
Peter-Kreuder-Song «Goodbye Johnny» entwickelte
sich zu einem wahren Gassenhauer, zweifellos
einer der populärsten Filmschlager der vierziger
Jahre.
1941
In diesem Jahr
entstand der anti-britischer
nationalsozialistischer Propagandafilm
«Carl Peters»
von Herbert Selpin. Die historische Vorlage des Films
war das kolonialistische Lebenswerk des Gründers
der Kolonie Deutsch-Ostafrika Dr.
Carl Peters.
Die Uraufführung des Historienfilms erfolgte am
21.03.1941 im UFA-Palast, Hamburg.
1942
In dem Farbfilm «Münchhausen»,
dessen Drehbuch Erich Kästner wegen
Schreibverbots unter dem Pseudonym "Berthold
Bürger" verfaßt hat, kann Albers als
Lügenbaron nochmals seine schauspielerischen
Fähigkeiten beweisen. Die Außenaufnahmen
entstanden im September 1942 in Venedig. Der Film
wurde am 05.03.1943 im UFA-Palast am Zoo, Berlin
und UFA-Theater, Wagnitzstraße, Berlin
uraufgeführt.
1943
Im Mai 1943 beginnen die
Dreharbeiten zu Helmut Käutners Spielfilm «Große Freiheit Nr. 7»,
eine Geschichte aus dem Hamburger Hafen- und
Nachtlokalmilieu. Gedreht wurde in
Berlin-Tempelhof, Neubabelsberg und in Hamburg.
Es ist der erste Agfa-Farbfilm der Terra Film.
Wegen der verheerenden Bombenangriffe der
Alliierten auf die Hamburger Innenstadt mußten
die Dreharbeiten in Hamburg abgebrochen und in
den Barrandow-Ateliers im besetzten Prag
fortgesetzt werden. Weitere Darsteller waren Ilse
Werner, Hilde Hildebrand, Hans Söhnker, Gustav
Knuth und Günther Lüders. Hans Albers erhielt
für die damaligen Verhältnisse die
atemberaubende Gage von 460000 Reichsmark.
1944
Am 15.12.1944 wurde der Film
«Große Freiheit
Nr. 7» in Prag
uraufgeführt, nachdem Reichspropagandaminister
Joseph Goebbels den Film für das Deutsche Reich
verboten und eine Vorführung nur im Ausland
einschließlich des Protektorats Böhmen und
Mähren zugelassen hatte. Goebbels störte sich
vor allem an dem Prostituiertenmilieu, das nach
seiner Ansicht nach nicht zum Bild der deutschen
Frau paßte. In Deutschland wurde der Film erst
nach dem Kriege am 06.09.1945 in Berlin-West und
am 05.03.1946 in Berlin-Ost uraufgeführt.
Am
19.12.1944 entstanden in Berlin die letzten
Kriegsaufnahmen «La
Paloma» und «Beim ersten
Mal, da tut's noch weh». Die
Schellack-Schallplatte mit den beiden
Filmschlagern aus dem Streifen «Große Freiheit
Nr. 7» gelangte erst nach dem Kriege in den
Handel.
1945
In den letzten Kriegsmonaten
verfällt Hans Albers zunehmend dem Alkohol. Der
in Prag gedrehte Film «Shiva und die
Galgenblume» wird fast pausenlos durch
Bombenangriffe gestört. Nachdem der nazigetreue
Regisseur und Drehbuchautor, Hans Steinhoff, aus
Prag geflohen war, wurden die Dreharbeiten zu
dieser letzten Produktion der NS-Filmindustrie
endgültig abgebrochen. Hans Albers reist
unbeschadet nach Garatshausen, ins amerikanisch
besetzte Bayern, um dort das Kriegsende
abzuwarten.
Im
September 1945 wurde der Film «Große Freiheit Nr. 7» im
Berliner Westsektor gezeigt, ein halbes Jahr
später lief er in den Ostberliner Kinos an. Der
Film wurde ein beispielloser Erfolg und wurde mit
dem Schwedischen Kritikerpreis ausgezeichnet.
Hans Albers galt nach dem Krieg als erster
deutscher Star auf der Kinoleinwand.
1946
Hansi Burg kehrt aus dem
Londoner Exil wieder zu Hans Albers nach
Garatshausen zurück.
Am
25. April 1946 steht Hans Albers erstmals nach
dem Zweiten Weltkrieg wieder auf der Bühne des
Berliner Hebbel-Theaters. Er spielt wieder den
Rummelplatzausrufer «Liliom» in Franz Molnárs
gleichnamiger Komödie. Regie führt wie zu
Beginn der dreissiger Jahre Karl Heinz Martin.
Kritiker und Publikum sind hellauf begeistert.
Das Verbot des «Liliom» während der
vergangenen zwölf Jahre werteten das Stück auf.
Insgesamt
ließ Hans Albers nach dem Zweiten Weltkrieg die
Sache langsamer angehen, neue Künstler kamen,
ohne jedoch seinen Ruhm schmälern zu können.
Noch immer war der blonde Hans, dessen Devise
«Hoppla, jetzt komm' ich» zum Markenzeichen
wurde, das Symbol für deftige kernige
Männlichkeit mit umwerfendem Charme. Selten
konnte ein Künstler Qualitäten als Komiker,
Schauspieler und Sänger so grandios in einer
Person vereinen.
1947
Hans Albers dreht seinen
ersten Nachkriegsfilm «Und über uns der
Himmel». Gegen Hans Albers läuft ein
Entnazifizierungsprozess.
1948
Die Presse berichtet von
einem schweren Autounfall in der Nähe von
Uelzen, in dem Hans Albers und sein Fahrer
verwickelt waren. Albers war auf dem Weg zu einem
Liliom-Gastspiel in Wolfsburg, als sein Fahrzeug
von einem entgegenkommenden LKW gerammt wurde.
Die Verletzungen waren so erheblich, daß an
einem Auftritt in Wolfsburg nicht zu denken war.
1949
In Bertolt Brechts
«Dreigroschenoper» feierte Hans Albers in den
Münchner Kammerspielen Triumphe als Mäckie
Messer.
1950
In diesem Jahr entstanden die
Schallplattenaufnahmen mit Hans Albers und Evelyn
Künneke «Das gibt es nur in Texas» und «In
Arizona und Arkansas».
1951
Die ersten Nachkriegsfilme waren wenig
erfolgreich. Erst der 1951 gedrehte und am
14.01.1952 in Frankfurt uraufgeführte Film
«Nachts auf den Straßen» mit Hildegard Knef
als Partnerin brachte ihm wieder den gewohnten
Erfolg. Der Film wurde bei den VI.
Internationalen Filmfestspielen in Locarno
(23.04.1952 - 10.05.1952) vorgeführt.
1952
Hans Albers dreht unter der
Regie von Helmut Käutner den Spielfilm «Käpt'n
Bay-Bay», in dem er viele erfolgreiche maritime
Schlager singt, allesamt komponiert von Nobert
Schultze, die bis heute bekannt geblieben sind:
«Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise»,
«Käpt'n Bay-Bay aus Shanghai», «O
Signorina-rina-rina» und «Kleine weiße
Möwe». Der Film wurde am 29.01.53 in
Frankfurt/Main uraufgeführt.
1953
Hans Albers dreht seinen dritten Film mit Heinz
Rühmann. Titel: «Auf
der Reeperbahn nachts um halb eins».
Bekannte Stars, populäre Melodien, Spannung und
St. Pauli-Romantik sorgten für eine hohe
Zuschauerakzeptanz. Evergreens wie «Auf der
Reeperbahn nachts um halb eins», «In einer
Sternennacht am Hafen», «Kleine Möwe, flieg'
nach Helgoland», «Einmal noch nach Bombay»,
«Schön ist die Liebe im Hafen», «Komm auf die
Schaukel, Luise», «Es hängt ein Pferdehalfter
an der Wand» ließen den Film zu einem
unvergessenen Kinoerlebnis werden. «Auf der
Reeperbahn nachts um halb eins» zählte zu einem
der erfolgreichsten Unterhaltungsfilme des
deutschen Nachkriegskinos. Die Uraufführung
erfolgte am 16.12.1954 in Hamburg. Während der
Dreharbeiten wohnte Hans Albers in Hamburg-Rissen
im Melkerstieg.
1955
Mit der Neuverfilmung von
«Der letzte Mann» an der Seite von Romy
Schneider konnte Hans Albers seinen Vorkriegsruhm
nicht mehr erreichen.
1956
Die Verfilmung von Gerhart
Hauptmanns Drama «Vor Sonnenuntergang» wurde
für Hans Albers ein riesiger, schauspielerischer
Erfolg. Der Streifen wurde am 06.06.1956 in
Düsseldorf uraufgeführt. Bei den
Internationalen Filmfestspielen in Berlin erhielt
Hans Albers den «Goldenen Bären» für seine
Glanzleistung in diesem Film. Leider ist der Film
bis heute weder auf DVD noch auf BluRay
erhältlich.
Am
22.09.1956 beging Hans Albers seinen 65.
Geburtstag. Selbst an diesem Tag stand er
pausenlos vor der Kamera. Dem Jubiliar wurden
viele Ehrungen zuteil. Der Kritiker Friedrich
Luft feierte ihn, indem er ein für allemal dem
Begriff "Volksschauspieler", den man
Hans Albers wohlwollend zusprach, alles
Herabsetzende nahm. Friedrich Luft fand in seinem
Geburtstagsgruß treffende Worte, als er es
unternahm, das Phänomen Albers zu ergründen.
"Er gehört zu denen", schrieb
Friedrich Luft, "deren Rollen man eigentlich
gar nicht sehen will. Man geht hin, ihn zu sehen,
sich an seinem unbeschnipselten Selbstbewußtsein
zu stärken. Denn Schwierigkeiten mit sich selbst
scheint Albers nicht zu kennen, er ist immer mit
Hans Albers gründlich zufrieden. Er strahlt, er
gefällt sich erst einmal selber, darum gefällt
er auch den Leuten so gut. Kerle wie er sind ein
Gottesgeschenk, weil man selbst so gerne wäre
..."
1957
Hans Albers spielte er im Staatstheater am
Gärtnerplatz in München den Zirkusdirektor Karl
Knie in dem Musical «Katharina Knie» von Mischa
Spoliansky, das auf dem gleichnamigen
Seilttänzerstück von Carl Zuckmayer beruht.
Regie führte Erich-Fritz Brückelmeier
(Uraufführung am 20. 01. 1957). Am
21.08.1957 wurde der Film «Der tolle Bomberg»
uraufgeführt. Anschließend drehte er seinen
letzten St.-Pauli-Film «Das Herz von St. Pauli».
Die Uraufführung des Streifens fand am
17.12.1957 in Hamburg statt.
1958
In diesem Jahr wurden gleich drei Hans-Albers
Filme uraufgeführt: «Der Greifer», «Der Mann im Strom»
und «Dreizehn alte Esel», Titelvariante:
«Dreizehn kleine Esel und der Sonnenhof».
Erstmals
äußert sich Albers öffentlich zu Politik. Er
lehnt die Aufrüstung der Bundeswehr mit
Atomwaffen ab.
1959
Im Jahre 1959 produzierte er
seine letzte Schallplatte «Es ist egal» /
«Mein Junge, halt' die Füße still» und trat
im Theater am Starnberger See und im Wiener
Raimund-Theater auf. Das letzte Theaterstück war
«Katharina Knie», der letzte Kinofilm «Kein
Engel war so rein».
1960
Im Februar 1960 trat er in
Wien als Zirkusdirektor in dem beliebten Musical
«Katharina Knie» auf. Bei einem Sturz während
der Vorstellung zog er sich schwere Verletzungen
zu, die ihm trotz seiner körperlichen Robustheit
schwer zu schaffen machten. In den
darauffolgenden Wochen tauchte mehrmals die
schlimme Nachricht in der Zeitung auf: "Hans
Albers schwer erkrankt." Im April atmete man
auf, denn die Presse verkündete: "Hans
Albers befindet sich auf dem Weg der
Besserung".
Am
23. Juni 1960 verlieh ihm der damalige
Bundespräsident Heinrich Lübke das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Das Original
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, inkl.
Verleihungsurkunde
befindet sich im Besitz des Neffen von Hans
Albers (Hans Albers II).
Anfang
Juli 1960 erfuhr man, Hans Albers erhole sich von
einer Magen- und Darmgrippe. Doch es kam anders.
Am 24. Juli 1960 verstarb der deutsche
Publikumsliebling dreier Jahrzehnte plötzlich im
Sanatorium Kempfenhausen bei München. Die Uhren
schienen stillzustehen. Es war Sonntag. Viele,
die die Nachricht im Rundfunk hörten, waren
erschüttert. Einen Tag nach seinem Tod schreibt
eine Hamburger Zeitung: "Es ist, als ob
jemand ein Stück des Hamburger Michels
abgerissen hätte. Es fehlt jetzt und wird
niemals mehr zurückkehren." Es war für
alle unfaßbar, daß der große
"Otto-Otto" seine blauen Augen für
immer geschlossen hatte.
Obwohl
Hans Albers seinen Lebensabend am Starnberger See
(Garatshausen Nr.
15) verbrachte,
wollte er in Hamburg begraben werden. Die
Trauerfeier fand am Freitag, den 29. Juli 1960
auf dem Ohlsdorfer Friedhof
statt. Zehntausend Menschen waren gekommen, um
den großen Hans Albers zum letzten Mal ihren
Respekt zu zollen und um Helmut Käutner
sagen zu hören: "Du warst ein wahrer
König. Dein Zepter war der Humor und deine Krone
war dein goldenes Herz. Good bye Johnny. Gute
Fahrt."
1964
Im April 1964 wurde der Wilhelmsplatz im
Hamburger Stadtteil St. Pauli in
Hans-Albers-Platz umbenannt.
1971
Die Lebensgefährtin von
Hans Albers, Hansi Burg-Blydt, die nach dem Tod
des Volksschauspielers alleinige Eigentümerin
des Hans-Albers-Anwesens in Garatshausen wurde,
verkauft das gesamte Areal an den Freistaat
Bayern. Sie darf das Haus aber weiterhin
bewohnen.
1975
Die Lebensgefährtin von
Hans Albers, Hansi Blydt-Burg, verstirbt am 14.
März und wird im alten Tutzinger Friedhof,
Graf-Vieregg-Strasse,
beigesetzt.
1978
Der Freistaat Bayern
überträgt das ehemalige Hans-Albers-Grundstück
dem Landwirtschaftsministerium. Der Fischerei-
und Fischwirtschaftsreferent des
Staatsministeriums nimmt als Inhaber einer
staatlichen Mietwohnung in der Hans-Albers-Villa
außerhalb der Dienstzeiten wichtige Kontroll-
und Aufsichtsfunktionen wahr. Vor dem Bezug der
Wohnung waren bei Einbrüchen wiederholt
erhebliche Schäden in der Albers-Villa
angerichtet worden.
1986
Der Künstler Jörg
Immendorff
setzte dem beliebten Volksschauspieler auf dem
Hamburger Hans-Albers-Platz ein Denkmal. Wenn die
Nachtschwärmer heute aus dem «La Paloma», dem
«Chicago» oder dem «Mary Lou's» schwanken und
im ersten Morgengrauen kurz vor dem Denkmal
verharren, spüren sie eine angenehm frische
Brise von den Docks und den Pollern
herüberwehen, und sie hören leise den Hafenwind
singen «Ein Wind weht von Süd und zieht mich
hinaus auf See ...»
1989
Am 06. September 1989 fand die Premiere des
Dokumentarfilms «In meinem Herzen, Schatz» im
Hamburger Streits-Kino am Jungfernstieg statt. Es
singen und spielen Ulrich Tukur, Ilse Werner,
Bernhard Weber, Anette Kremer und Hans Albers.
Der blonde Hans erzählt aus seinem Leben.
Freunde und Fans erinnern sich; es erzählen
Wilma Schultz, Freundin der Familie Albers; Geza
von Cziffra, Regisseur; Armin Wick, Schauspieler
und Regisseur; Heinz Robrahn, Chauffeur; Bernhard
Waller, Barkassenführer; Waldemar Nielsen,
Filmvorführer; Paul Schraml, Chauffeur; Eggert
Woost, Archivar; Oskar Schweser, Chef-Portier;
Gabriele Bruck, Pressebetreuerin und Helmut
Käutner, Regisseur. Regie führte Hans-Christoph
Blumenberg.
1991
Hamburg feierte den 100.
Geburtstag des unvergessenen Volksschauspielers
mit Veranstaltungen in St. Georg und auf St.
Pauli. Die Deutsche Bundespost ehrte den
beliebten Schauspieler anläßlich seines 100.
Geburtstages mit einem Sonderpostwertzeichen. Am
22.9.1991, pünktlich zum 100. Geburtstag von
Hans Albers, eröffnete im ehemaligen
«Zillertal» das St. Pauli Museum
mit einem dreitägigen Festprogramm. Mit von der
Partie waren viele St. Paulianer: Ehrenpräsident
Ernst Bader, Tony Sheridan, Pete Best, Evelyn
Künnecke, Achim Reichel, Frank Dostal, Willi
Bartels, Rene Durand, Domenica, DIE HEILSARMEE,
Pico u. v. a. (Zuletzt befand sich das St. Pauli
Museum am Nobistor 10, 22767 Hamburg-St. Pauli).
1993
Hans Georg Andres und
Michaela Krützen haben Fragmente der letzten, im
Jahre 1945 entstandenen und unfertigen
NS-Filmproduktion in ihrem neuen, im Auftrag des
ZDF (Kleines Fernsehspiel) produzierten Film
montiert: «Shiva und die Galgenblume - der
letzte Film des dritten Reiches». Der
Fernsehfilm ist eine Mischung aus historischem
Spielfilmmaterial, nachgedrehten Szenen,
Interviews sowie eine Dokumentation über die
nationalsozialistische Filmproduktion in Prag am
Ende des Zweiten Weltkrieges.
Im
oberen Stockwerk des Hauses Große Freiheit Nr. 7
wurde das Hans-Albers-Museum eröffnet. Später
ist die Ausstellung nach Berlin umgezogen.
2003
Aus Anlass seines
100-jährigen Bestehens gab das Hamburger
Ohnsorg-Theater die Uraufführung des neuen
Theaterstückes «La Paloma ade» des Autors Paul
Barz. Das Stück handelt von den Dreharbeiten zu
dem Film «Große Freiheit Nr. 7» im Juli 1943
in Hamburg und bot ein bewegendes,
differenziertes Bild der Persönlichlichkeit des
großen Volksschauspielers. Als Hauptdarsteller
in dem umjubelten Stück brillierte der Hamburger
Schauspieler Uwe
Friedrichsen
(1934-2016). Das Stück war über 6 Wochen
ausverkauft.
2004
Die Medien berichten, daß
der Freistaat Bayern beabsichtigt, die
Hans-Albers-Villa in Garatshausen zu verkaufen.
2008
Uraufführung des Schauspiels «Hans Albers -
Flieger grüß mir die Sonne» im Theater Lübeck
(Kammerspiele). Ein Schauspiel mit Musik über
den Mythos Hans Albers von und mit Dirk Witthuhn.
2010
Uraufführung der
Hans-Albers-Revue «Hoppla jetzt komm' ich» von
Tatjana Rese im Theater Konstanz (Spiegelhalle).
Der
Todestag der unvergesslichen Hamburger Film- und
Musik-Legende jährt sich am 24. Juli 2010 zum
50. Mal. Zum Gedenken an den großen
Volksschauspieler und Volkssänger haben
Mitglieder aus dem Hans Albers
Freundeskreis Hamburg e.V. und der Interessengemeinschaft
St. Pauli und Hafenmeile e.V.
zusammen mit Hans Albers II, dem
Neffen und Patensohn von Hans Albers
Blumen und Kränze am Grab niedergelegt und
erwiesen ihm noch einmal die Ehre.
2016
Hamburg feierte den 125.
Geburtstag
des Volksschauspielers. Auf dem Spielbudenplatz
hatten die Interessengemeinschaft St. Pauli und
der Hans-Albers-Freundeskreis zu einer
Feierstunde mit Musik und Erzählungen
eingeladen. Zum Andenken an den beliebten
Schauspieler hatte die Deutsche Post mitten auf
dem Spielbudenplatz in St. Pauli einen
Sonderstand eröffnet. Mitarbeiter des Teams
"Erlebnis Briefmarken" verkauften
zwischen den Buden des Reeperbahnfestivals einen
zu diesem Anlass entworfenen Briefumschlag. Zudem
gab es eine Briefmarke, die schon zum 100.
Geburtstag des Schauspielers herausgegeben wurde,
und einen Sonderstempel, der Hans Albers in
seiner Rolle als Seemann Hannes Wedderkamp in dem
Streifen «Auf der Reeperbahn nachts um halb
eins» zeigte. Fans und Förderer des Hans Albers
Freundeskreises versammelten sich an der
Grabstätte im Ohlsdorfer Friedhof und legten
einen Kranz nieder. Der Sänger Freddy Albers
besuchte HANS ALBERS im Wachsfigurenkabinett
PANOPTIKUM
und brachte ihm ein Geburtstagsständchen. In einer
Sondersendung erinnerte der NDR an den Blonden
Hans.
2017
Die «Große Freiheit Nr.
7» ist zurück. Das Hamburger St. Pauli Theater hat den
Klassiker auf seine Bühne geholt. Volker
Lechtenbrink
schlüpfte in die Rolle von Hannes Kröger, die
Hans Albers 1944 im vielleicht berühmtesten
aller Kiez-Filme spielte.
Premierenvorstellung war am 29. Mai 2017.
2020
Der NDR verfilmt Hans
Albers' Leben als Dokudrama unter dem Titel
"Der blonde Hans - Die Liebe des Herrn
Albers " mit Ken Duken
(als Hans Albers) und Picco von
Groote
(als Hansi Burg) in den Hauptrollen. Regie führt
Carsten
Gutschmidt. Das
Drehbuch schrieb Dirk Eisfeld - nach einer Idee
von Claude-Oliver
Rudolph.
Der Fernsehfilm wurde am 06. Januar 2021 im
ARD-Fernsehen ausgestrahlt. Nähere
Einzelheiten finden Sie hier.
Am
24. Juli 2020 ist der 60. Todestag von Hans
Albers. Der NDR erinnerte
am 19. Juli 2020 in der 3425. Hamburger
Hafenkonzert-Sendung an Hans Albers
und in der Reihe Norddeutsche,
die Geschichten machten: Hans Albers -
Hamburgs singende Schauspieler-Legende.
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